Das sind die Chancen und Herausforderungen im Supply Chain Management heute
Gutes Supply Chain Management ist ein wichtiger Erfolgsfaktor in Unternehmen. Doch gerade zu Zeiten des Fachkräftemangels stellen die komplexen Aufgaben des Supply Chain Managements die Unternehmen vor grosse Herausforderungen.
Was ist Supply Chain Management?
1. Komplexität durch Heterogenität
Entlang einer Wertschöpfungskette herrscht grosse Heterogenität unter mehreren Ebenen, vielen Unternehmen und unzähligen Abteilungen, die alle mit unterschiedlichen Kompetenzen teilweise gegensätzliche Ziele verfolgen (günstig einkaufen, teuer verkaufen).
Um zu funktionieren, müssen alle Beteiligten einer Wertschöpfungskette durch Supply Chain Management ihre Ziele in Einklang bringen und miteinander kooperieren.
2. Vertrauensaufbau und Zuverlässigkeit
Kooperation erfordert ein hohes Maß an Vertrauen und Verlässlichkeit. Kommt ein Glied seinen Verpflichtungen nicht nach, hat das Auswirkungen auf die gesamte Kette.
Nur wenn alle Beteiligten durch integriertes Supply Chain Management ihre gemeinsamen Ziele verfolgen, können Waren-, Geld- und Informationsflüsse sicher und reibungslos stattfinden.
3. Transparenz und Kommunikation
Um Vertrauen aufzubauen, muss jeder Beteiligte die reibungslose Kommunikation und den nahtlosen Informationsaustausch durch Supply Chain Management aktiv fördern. Denn nicht selten sind es Informationen, die nicht weitergegeben oder Abläufe, die nicht transparent gemacht wurden, und Lieferkettenprozesse ins Stocken bringen.
Nur, wenn alle Beteiligten auch diese Werte vertreten, gelingt es, eine verlässliche Wertschöpfungskette aufzubauen und langfristig zu sichern.
Supply Chain Managament kann die Rentabilität eines Unternehmens wirksam steigern; jedoch ist gutes Supply Chain Management äußerst zeit-, kosten- und ressourcenaufwendig. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels kann es sich daher lohnen, einen externen Dienstleister mit der systematischen Steuerung von Waren- und Informationsflüssen entlang der eigenen Wertschöpfungskette zu beauftragen.
Chancen des Supply Chain Managements
Kundenzufriedenheit ist der Schlüssel zu einem nachhaltigen, langfristigen Unternehmen, und dies kann nur erreicht werden, wenn die Wertschöpfungsketten optimal funktionieren. Die Auslagerung solcher Prozesse und Prozessketten an einen spezialisierten Partner können dazu beitragen, das Risiko einer ineffizienten Wertschöpfungskette zu minimieren.
Besser mit personellen Ressourcen, Technologien und den effektiven Prozessen ausgestattet, können Drittanbieter einen reibungslosen und effizienten Ablauf aller Lieferkettenprozesse langfristig gewährleisten und sich besser an veränderte Bedingungen anpassen.
Lesen Sie jetzt weiter, und erfahren sie, wann und wieso es sich lohnen kann, Supply Chain Management Prozesse an Dritte auszulagern.
Wieso Supply Chain Management Prozesse auslagern?
Was ist Supply Chain Management? Definition
Supply Chain Management hat die ganzheitliche Koordination und Optimierung von Wertschöpfungs- und Lieferketten zur Aufgabe und geht somit über die reine Logistik, die sich ausschließlich auf die Koordination von Warenflüssen beschränkt, hinaus.
Es stimmt sämtliche Waren-, Geld- und Informationsflüsse von der Rohstoffgewinnung über die Veredlung bis zum Verkauf aufeinander ab.
Aufgabengruppen des Supply Chain Managements
Beschaffung
Fertigung
Distribution an den Kunden
Somit betrachtet Supply Chain Management die Wertschöpfungsprozesse nicht nur in Richtung des Warenflusses; es stellt zudem auch sicher, dass die entlang der Wertschöpfungskette gewonnenen Erkenntnisse und Informationen über systematische Feedbackprozesse zurückfließen und zur langfristigen Prozessoptimierung genutzt werden können.
Probleme und Feedback der Kunden
Probleme und Feedback der Lieferanten
Probleme und Feedback aus dem Vertrieb